PARACETALGIN 500 mg Filmtabletten 20 St
Artikelnummer: 16730456
Darreichungsform: Filmtabletten
Packungsgröße: 20 St
Anbieter: ratiopharm GmbH
Grundpreis: 0,20 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Paracetalgin ratiopharm
- Magenschonendes Paracetamol
- Schnelle Schmerzlinderung
- Löst sich dank natürlichem Algin besonders schnell auf
- Bei Bedarf für Schwangere und stillende Mütter geeignet
- Frei von Lactose, Gluten und Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs
Paracetalgin enthält den Wirkstoff Paracetamol, welcher Schmerzen lindert und außerdem auch Ihre Temperatur bei Fieber senkt.
Paracetalgin wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen und/oder Fieber.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Pflichttext Paracetalgin:
Paracetalgin 500 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Paracetamol. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 500 mg Paracetamol. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Vorverkleisterte Stärke (Mais), Calciumcarbonat, Povidon K25, Crospovidon Typ B (Ph.Eur.), Alginsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Hypromellose, Polydextrose, Mittelkettige Triglyceride, Macrogol 3350, Calciumcarbonat, Macrogol 400, Phospholipide (aus Sonnenblumen) (E 322).
Anwendungsgebiete: Symptomat. Behandl. von leichten bis mittelschweren Schmerzen u./od. Fieber.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Anwend. bei Kdrn. unter 4 J. Schwere (hepatozelluläre) Leberinsuff. (Child-Pugh-Score ≥ 9).
Schwangerschaft/Stillzeit: Falls klin. erforderl., kann Paracetamol währ. der Schwangerschaft angew. werden. Es sollte jedoch mit der gering. wirksamen Dosis für den kürzest mögl. Zeitraum u. mit der geringstmögl. Häufigkeit angew. werden. Kann währ. Stillzeit angew. werden.
Nebenwirkungen: Thrombozytopenie, Agranulozytose. Anaphylaxie, Hautallergiereaktionen, darunter Hautausschläge, Angioödem, Urtikaria, schwerwieg. Hautreaktionen (arzneimittelbed. Stevens-Johnson-Syndrom [SJS], toxisch epidermale Nekrolyse [TEN] u. akut generalisierendes pustulöses Exanthem [AGEP]). Bronchospasmus bei Pat., die empfindlich auf Aspirin u. and. NSAR reagieren. Hepatische Dysfunktion, Anstieg der Lebertransaminase-Werte. Exanthem.
Wechselwirkungen: Probenecid, AM, die zu einer Enzyminduktion führen, potenziell hepatotoxische Substanzen wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital u. Rifampicin. AZT (Zidovudin). AM, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen, wie z. B. Metoclopramid. Colestyramin. Warfarin u. and. Cumarinen. Auswirkungen auf Laborwerte (Harnsäurebestimmung, Blutzuckerbestimmung).
Dosierung: Die Dosis hängt ab vom Alter u. KG u. beträgt in der Regel 10 bis 15 mg/kg KG als ED, bis max. 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Für weitere Infos s. Fach- u. Gebrauchsinfo.
Status: Apothekenpflichtig. Stand: 7/20.
PZN | 16730456 |
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Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Paracetalgin 500mg |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 2 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene von 44-65 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
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Erwachsene über 65 kg Körpergewicht | 1-2 Tabletten | 1-4 mal täglich (max. 8 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt. | |||
Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörung oder Gilbert (Meulengracht) -Syndrom: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt evtl. die Einzel-/Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. | |||
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
- Kopfschmerzen
- Regelschmerzen
- Zahnschmerzen
- Fieber
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
bezogen auf 1 Tablette
500 mg Paracetamol
+ Maisstärke, vorverkleistert
+ Calciumcarbonat
+ Povidon K25
+ Crospovidon
+ Alginsäure
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Hypromellose
+ Polydextrose
0,012 mg Sorbitol
0,012 mg Glucose
+ Triglyceride, mittelkettige
+ Macrogol 3350
+ Macrogol 400
+ Lecithin (Sonnenblume)
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Schwere Infektionskrankheit
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.