ASPIRIN Complex Btl.m.Gran.z.Herst.e.Susp.z.Einn. 20 St
- Bei Schnupfen und gleichzeitigem Auftreten von erkältungsbedingten Schmerzen und Fieber
- Schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend
- Granulat zur leichten Einnahme
Artikelnummer: 04114918
Darreichungsform: Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
Packungsgröße: 20 St
Anbieter: Bayer Vital GmbH
Grundpreis: 0,88 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Aspirin® Complex bei Schnupfen, Schmerzen und Fieber
Aspirin® Complex befreit bei Erkältung von Schnupfen mit Kopf-, Hals-, und Gliederschmerzen sowie Fieber. Mit Aspirin® Complex sind Sie trotz Erkältung voll im Leben.
Aspirin® Complex: Das Kombinationspräparat bei Erkältungsbeschwerden
Aspirin® Complex ist ein Kombinationspräparat aus zwei hocheffizienten Wirkstoffen. Das bedeutet, es hilft bei mehreren gleichzeitig vorliegenden Erkältungsbeschwerden: Aspirin® Complex lindert Schmerzen, senkt Fieber und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Darüber hinaus lässt es bei Schnupfen und verstopfter Nase die Schleimhaut in Nase und Nebenhöhlen abschwellen, damit Sie wieder frei durchatmen können. Bei Aspirin® Complex handelt es sich um ein Granulat, das sich in Wasser auflöst und so seine Wirkung rasch entfaltet – unangenehme Erkältungsbeschwerden bekommen Sie so schnell wieder in den Griff. Für alle, die trotz Erkältung privat oder beruflich wieder aktiv sein wollen.
Wirkstoffe
• 500 mg Acetylsalicylsäure (ASS)
• 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid
Wirkweise von Aspirin® Complex
Aspirin® Complex enthält zwei Wirkstoffe:
Zum einen die Acetylsalicylsäure (ASS), die fiebersenkende, schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Ihre Wirkung entfaltet Acetylsalicylsäure bei bestimmten körpereigenen Botenstoffen, den sogenannten Prostaglandinen, die für eine erhöhte Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren im Körper sorgen. Mithilfe des Wirkstoffs ASS wird die Bildung der Prostaglandine gehemmt, was die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren senkt – Schmerzen und Entzündungsreaktionen werden so gemildert.
Zum anderen ist in Aspirin® Complex der Wirkstoff Pseudoephedrin vertreten, der im Rahmen einer Erkältung bei Schnupfen die verstopfte Nase und Nebenhöhlen befreit. Pseudoephedrin besitzt gefäßverengende Eigenschaften, was wiederum ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt – freies Durchatmen wird ermöglicht.
Fazit: Die Wirkstoff-Kombination aus Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin befreit bei Erkältung rasch von Schnupfen mit Schmerzen und Fieber.
Hinweise zur Einnahme
Bei Aspirin® Complex handelt es sich um ein Granulat, das vor der Einnahme in Wasser aufgelöst werden muss. Geben Sie ein bis zwei Beutel in ein Glas Wasser und verrühren Sie es gut. Im Anschluss daran trinken Sie das Glas zügig aus.
Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche (ab 16 Jahren) beträgt:
- Einzeldosis: 1 – 2 Beutel
- Tageshöchstdosis: bis zu 6 Beutel
Bei ausgeprägteren Beschwerden empfiehlt es sich, zwei Beutel einzunehmen. Klingen die Beschwerden ab, können Sie die Dosis auf einen Beutel reduzieren. Die Einnahme der Einzeldosis kann bei Bedarf in Abständen von 4-8 Stunden wiederholt werden.
Weitere Informationen zur Einnahme von Aspirin® Complex können Sie dem Beipackzettel entnehmen.
Weitere Hinweise zur Anwendung
Für Diabetes-Patienten ist zu beachten, dass Aspirin® Complex Sucrose enthält (2 g je Beutel). Weitere Hinweise, etwa zur Einnahme während Schwangerschaft und Stillzeit, lesen Sie im Beipackzettel.
Mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme von Aspirin® Complex
Die Einnahme von Aspirin® Complex ist mit möglichen Nebenwirkungen verbunden; wie bei allen Arzneimitteln können diese auftreten, müssen jedoch nicht. Mögliche Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel.
Pflichttext
Aspirin® Complex
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrinhydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.
Hinweise: Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Enthält 2 g Sucrose (Zucker) pro Beutel. Bitte Packungsbeilage beachten!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland. Stand 06/2019
L.DE.MKT.CC.08.2019.3704
PZN | 04114918 |
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Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | ASPIRIN COMPLEX |
Darreichungsform | Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Erbrechen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren | 1-2 Beutel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Beuteln pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. | |||
- Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.
bezogen auf 1 Beutel
500 mg Acetylsalicylsäure
30 mg Pseudoephedrin hydrochlorid
24,58 mg Pseudoephedrin
+ Citronensäure
2 g Saccharose
+ Hypromellose
+ Saccharin
+ Apfelsinen-Aroma
3,78 mg Benzylalkohol
+ DL-α-Tocopherol
+ Stärke, modifiziert
+ Maltodextrin
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Versagen der Leber
- Schwere Nierenfunktionsstörung
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Prostatavergrößerung
- Gicht
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Störung der Säureausscheidung durch die Niere
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Magenblutungen
- Bluterbrechen
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Schlaflosigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Anfälle von Atemnot
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung
- Anstieg der Leberwerte
- Blutgerinnungsstörung
- Trockener Mund
Bei Auftreten plötzlicher, starker Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und/oder Sehstörungen, setzen Sie das Arzneimittel unverzüglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.